Über Florian

Florian Wagner promovierte am European University Institute in Florenz und ist Akademischer Rat auf Zeit an der Professur für Neure und Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik der Universität Erfurt. Zu Repatriierungs- und Remigrationsprozessen forschte er u.a. als Fellow im Programm „Migration and Knowledge“ des DHI-West an der Universität Berkeley. Neben der Migrationsgeschichte ist er auf koloniale und postkoloniale Geschichte spezialisiert. Sein Buch Colonial Internationalism and the Governmentality of Empire erscheint 2021 bei Cambridge University Press.

Fachbereich

Zeit- und Globalgeschichte

Ort

Universität Erfurt

Historisches Seminar

Florian Wagner

Florian Wagner

Projektbetreuer (Zeit- und Globalgeschichte)

Beiträge

Workshop “Freiheit – Unfreiheit – Freiwilligkeit” in Berlin

Am 10. Oktober 2023 nehmen Jürgen Martschukat und Florian Wagner aus den Teilprojekten „Freiwilligkeit und Politische Praxis“ sowie „Freiwilligkeit und Repatriierung“ am Workshop „Freiheit – Unfreiheit – Freiwilligkeit“ an der Freien Universität Berlin teil.

Themenheft „Ausweisen – Rückführen – Abschieben“

Florian Wagner wirkte als Mitherausgeber am aktuellen Heft der Zeithistorischen Forschungen mit. Es erschien im Dezember 2023, u.a. zu den Themen Migration, Ausweisung und Abschiebung in Deutschland und darüber hinaus.

Freiwilligkeit in Zeit- und Globalgeschichte – Einladung zum Abendvortrag

Die laufenden Arbeiten unserer historischen Teilprojekte beschäftigen sich mit Freiwilligkeit auch in lokalen historischen Kontexten, Migrations- oder postkolonialen Zusammenhängen und unterschiedlichen Zeiträumen oder Weltregionen. Im kommenden Sommersemester diskutieren die Teammitglieder ihre Schwerpunkte mit Expert:innen aus den jeweiligen Fach-Communities.

„Remigration“

Von Florian Wagner

2024 lancieren Rechtsextreme in Deutschland Massendeportations-pläne, Großdemonstrationen dagegen mobilisieren Hunderttausende, und „Remigration“ wird zum Unwort des Jahres. Florian Wagner ordnet den Begriff „Remigration“ ein und zeigt, wie eng er mit der Geschichte rassistischer Bewegungen seit dem 19. Jahrhundert verbunden ist.

Weitere Mitwirkende