Von Nina Leonhard
“Modern, freiwillig und mit einer starken Reserve” – so heißt es bislang in den Erläuterungen zum “Neuen Wehrdienst” auf der Internetseite des Bundesministeriums für Verteidigung, über den ein Koalitionsstreit entbrannt ist. Im Kern geht es um die Frage, ob in der Neufassung des Gesetzes, das 2026 in Kraft treten soll, allein auf Freiwilligkeit gesetzt oder auch die Möglichkeit eines verpflichtenden Dienstes eingeräumt werden soll. Die Debatte strukturiert und kommentiert die Militärsoziologin Nina Leonhard.












